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AutorenbildJanka Kemper

So kannst du dich vor einem Burnout schützen

Aktualisiert: 10. Okt.

Burnout passiert nicht über Nacht. Es ist das Ergebnis von anhaltendem Stress und Überforderung – im Job, im Alltag, in den Beziehungen. Das Gute: Du kannst einiges tun, um dich zu schützen. In diesem Beitrag erfährst du, welche Warnzeichen du beachten solltest und welche Schritte dir helfen können, rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.


Achte auf die Warnsignale

Burnout zeigt sich oft durch kleine Anzeichen: Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit. Wenn du bemerkst, dass dir Dinge, die du sonst gerne getan hast, plötzlich schwerfallen oder dir keine Freude mehr machen, solltest du das ernst nehmen. Sei ehrlich zu dir selbst und nimm diese Signale wahr – bevor sie lauter werden.


Setze klare Grenzen

Sage öfter mal „Nein“. Das klingt einfacher, als es ist, aber genau das ist der Schlüssel.

Du musst nicht immer für alle da sein oder jede Aufgabe annehmen. Grenzen zu setzen, schützt nicht nur deine Energie, sondern hilft dir auch, deine Prioritäten zu klären.


Pausen sind kein Luxus, sondern nötig

Kleine Pausen im Alltag sind essenziell, um deine Batterien aufzuladen. Ob ein Spaziergang in der Natur, eine kurze Meditation oder einfach mal 10 Minuten tief durchatmen – es geht darum, regelmäßig Abstand zu gewinnen. Studien zeigen, dass regelmäßige Pausen deine Produktivität langfristig sogar steigern können.


Sorge für einen gesunden Ausgleich

Dein Job ist wichtig, aber dein Privatleben auch. Mach dir bewusst, dass du Erholung brauchst. Plane Zeit ein für Hobbys, Sport oder einfach mal Nichtstun. Es geht darum, deinen Kopf auch mal „abzuschalten“. Ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit hilft, Stress abzubauen.


Sprich über deine Gefühle und Gedanken

Offen über Stress oder Überforderung zu sprechen, hilft oft mehr, als man denkt. Ob mit Freunden, Familie oder einem Profi – das Reden schafft Entlastung. Und oft wirst du merken: Du bist nicht allein mit deinen Herausforderungen.


Höre auf deinen Körper

Dein Körper ist ein guter Indikator dafür, wie es dir wirklich geht. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Magenprobleme können Anzeichen dafür sein, dass du unter zu viel Druck stehst. Achte auf Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Körperliche Gesundheit und seelisches Wohlbefinden sind eng miteinander verbunden.


Lerne, Hilfe anzunehmen

Es ist absolut in Ordnung, nicht alles alleine schaffen zu können. Sei offen dafür, Hilfe zu suchen – ob bei Kollegen, in der Familie oder durch professionelle Unterstützung. Manchmal hilft es, die Perspektive zu wechseln und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.


Burnout-Prävention fängt bei dir selbst an. Es geht darum, auf dich zu achten, regelmäßig zu reflektieren und dir selbst Pausen zu gönnen. Warte nicht, bis es zu spät ist. Mit ein paar kleinen Änderungen im Alltag kannst du schon viel tun, um dich langfristig vor Überforderung zu schützen. Und denk dran: Du musst nicht immer stark sein – auch Pausen und Selbstfürsorge sind Stärke. Hier ein kleiner Test: „Stehst du kurz vor einem Burnout?“


Fühlst du dich oft erschöpft, auch nach ausreichendem Schlaf?

A) Ja, fast immer

B) Manchmal

C) Nein, eher nicht


Hast du Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren oder einfache Aufgaben zu erledigen?

A) Ja, sehr oft

B) Gelegentlich

C) Nein, ich kann mich gut fokussieren


Hast du das Gefühl, dass du keine Freude mehr an Dingen hast, die dir früher Spaß gemacht haben?

A) Ja, fast nichts macht mir mehr Spaß

B) Manchmal habe ich noch Freude

C) Nein, ich freue mich immer noch auf Hobbys und Freizeitaktivitäten


Fühlst du dich oft überfordert, auch bei alltäglichen Aufgaben?

A) Ja, sehr oft

B) Manchmal

C) Nein, ich bewältige das meiste problemlos


Versuchst du, Stress einfach zu ignorieren und weiterzumachen, obwohl du merkst, dass es dir nicht gut geht?

A) Ja, das passiert oft

B) Manchmal

C) Nein, ich nehme mir regelmäßig Pausen


Auswertung zum Test:

Meistens A: Du solltest dir unbedingt eine Pause gönnen und darüber nachdenken, professionelle Hilfe zu suchen. Du stehst kurz vor einem Burnout oder bist vielleicht schon mittendrin.

Meistens B: Du gehst in die richtige Richtung, aber es gibt Anzeichen dafür, dass du deine Belastung im Auge behalten solltest. Überlege, ob du kleine Veränderungen in deinem Alltag vornehmen kannst.

Meistens C: Du scheinst im Moment gut auf dich zu achten. Bleib dran und nimm dir weiterhin regelmäßig Zeit für Erholung und Reflexion.


Solltest du bereits Anzeichen eines Burnouts bei dir merken, dann warte nicht zu lang, bis du beginnst etwas zu verändern. Wenn du abwartest, bis es gar nicht mehr geht, wird der Weg zurück umso schwerer – und auch dann kommst du um Veränderungen nicht herum.

Warum also nicht schon heute anfangen und dir den langen, mühsamen Weg ersparen?


Ich begleite dich gern auf deinem Weg. Melde dich einfach für ein Kennenlerngespräch bei mir – ich freue mich, deine Geschichte zu hören.

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